Aschenbrödels Stiefmutter: Annette Steinkamp

Wer gute Augen und Ohren hat, wird Annette in großen Produktionen und bei bekannten Stars schon ausgemacht haben. Sie war Sängerin in der 2010er-Ausgabe der RTL-Show „Let´s dance“, machte den Synchrongesang für Zeichentrickserien wie „101 Dalmatiner“ und „Landmaus und Stadtmaus“ und nahm 2009 in Los Angeles Jingles für den Radiosender Bayern 3 auf. Erst kürzlich war Steinkamp mit Sarah Connor auf Tour, auch für Marianne Rosenberg, Juliane Werding und andere singt sie die Backing Vocals.

Die 40-Jährige wurde in Rahden geboren und wuchs im Ortsteil Varlheide auf. Zwischen 1993 und 1998 absolvierte sie an der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ in Berlin ein Musikstudium, seitdem lebt Annette in der Bundeshauptstadt. Die zweifache Mutter spielt Klavier, Saxofon und Querflöte. Ach ja: Seit 2002 ist die Musikerin Mitglied des Farin Urlaub Racing Teams und kümmert sich dort um Gesang, Keyboard und Percussion. An Referenzen fehlt es ihr also wahrlich nicht.

Für die Besetzung der Stiefmutter in „Aschenbrödel“ war Steinkamp die erste Wahl von Maestro Müller. Logisch – beide kennen sich seit Urzeiten. Aus seligen „Keen Goody“-Zeiten - genauer gesagt -, als Annette dort die Chöre mit sang.

Die Künstlerin freut sich wahnsinnig auf die Show in Bielefeld , macht aber eine wichtige Einschränkung: „Ich habe zwei großartige Jungs, die letztendlich die beste Produktion meines Lebens bleiben werden!“

 

Aschenbrödel: Carolin Mayer

Die 31jährige Kölnerin ist ein Profi durch und durch. Einer Gesangsausbildung ließ sie einen Italien-Aufenthalt mit Meisterkurs an der Bernstein School of Musical Theatre in Bologna bei Professor Shawna Farrell folgen. Später durchlief das gebürtige Pfälzer Mädel eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Musical-Darstellerin an der German Musical Academy in Osnabrück.

Caro hat viel Theater- und Bühnenerfahrung. Sie trat in Tournee-Theaterproduktionen auf, hatte Rollen in Musical-Galas und gründete ein Musical-Ensemble. Nicht zu vergessen das eigene Plattenlabel in ihrer Heimatstadt Pirmasens.

Im Juli 2010 produzierte die Vollblut-Künstlerin ein Solo-Album, immer wieder verschlägt es sie beruflich nach Italien. Mittlerweile hat Mayer auch eine eigene Weihnachtsshow mit italienischer Band auf die Beine gestellt.

Zwischen 2004 und 2006 war die S舅gerin Mitglied des Weihnachtstraum-Ensembles. Und beim Бschenbrödel-Musical kreuzten sich die Müllerschen und Mayerschen Wege erneut. Uwe hat mir schon 2004 erzählt, dass er ein Musical schreibt. Dann bekam ich von ihm eine Mail: `Es ist soweit, es geht los. Du musst mein Aschenbrödel sein, ansonsten kann ich das Musical nicht machen... erinnert sich Carolin Mayer. Was sollte ich anderes sagen als Ja?

Carolin Mayer ist ein wunderschönes Aschenbrödel!

 

Der Prinz: Alwin Barg

Wenn man Musik und Theater liebt, was liegt dann näher, als es auf der Bühne zu kombinieren? In der Produktion „Comedian Harmonists“ des Ensembles Espelkamp hatte Alwin Barg eine der Hauptrollen. Er gab den Roman Cycowski - an der Seite Uwe Müllers. „Dort  habe ich  Uwe als Mensch und Musiker zu schätzen gelernt“, sagt Alwin Barg.

Er wirkte in weiteren Theateraufführungen mit, ist im Minden-Lübbecker Land aber vor allem durch seine Band „High above LA“ bekannt, in der der angehende Prinz Leadsänger ist. Der 39-Jährige ist von Beruf Krankenpfleger, stammt aus Espelkamp und wohnt im Stadtteil Isenstedt. Vielleicht hat Alwin seine „Kunstgene“ von den Eltern geerbt, denn die Mischung aus einer aus Paraguay stammenden Mutter und einem in Russland geborenen Vater ist schon recht vielversprechend.

Barg ist ein Bühnentyp, einer, der mit dem Publikum spielt und seine Rolle genießt. Er sieht sich aber als Teamplayer: „Das Projekt ist für jeden Beteiligten zu einem gigantischen Erlebnis geworden, denn wir haben gemeinsam ein noch nie inszeniertes Stück zum Leben erweckt. Und das mit einer zusammengewürfelten Truppe, bestehend aus Profis, ambitionierten Amateuren und Verrückten wie mir.“

Seinen Part in „Aschenbrödel“ sieht Alwin mit einem Augenzwinkern: „Ich kann singen, und ich kann spielen. Ich bin sogar schon mal zum Tanzen gezwungen worden, und keiner hat gebuht. Was liegt also näher...?

 

 

Der Knecht: Stephan Wurfbaum

2011 Theater K., Aachen • MAKING OF LIEBE.
Eigenproduktion mit Christian Cadenbach Rolle: diverse

2010 Theater K., Aachen • SOMMERNACHTSTRAUM
 Regie: Wolfgang Franen Rolle: Demetrius

2009 Theater K., Aachen • DIE RUBER
• Regie: Wolfgang Franen
Rolle: Spiegelberg, Kosinski

2009 Theater K., Aachen • LIEBE: PRAKTISCH GEHT FAST ALLES!Eigenproduktion mit Christian Cadenbach Rolle: diverse

2007 Theater K., Aachen • BANDSCHEIBENVORFALL
• Regie: Thomas Sauerteig Rolle: Kruse

2007 Theater K., Aachen • DER SANDMANN
• Regie: Mona Creutzer Rolle: Erzhler, diverse

2006 Theater K., Aachen • ANGELO UND ROSANNA
• Regie: Alexander de Bruijn Rolle: Alvaro

2005 Theater K., Aachen • GUTBRGERLICH
• Eigenproduktion Rolle: Dahlke

2001 Aixpertentheater, Aachen • TR UND TOR
• Regie: Wolfgang Schmitz Rolle: Lukasch

1999 Theater99, Aachen • DER TOD UND DAS MDCHEN
• Regie: Alexa Raimann Rolle: Gerardo

1998 Projekt 180 Grad, Aachen • METROPOLIS
• Regie: Thorsten Schumann Rolle: Freder

1997 Theater K., Aachen • STELLA
• Regie: Guido Rademachers Rolle: diverse

 

Der König: Horst Halstenberg

Horst Halstenberg ist in der Minden-Lübbecker Musikszene eines der bekannten Gesichter. Der 51jährige Sozialversicherungsfachangestellte ist seit gut 30 Jahren in seiner Freizeit als E-Bassist unterwegs. Legendäre Bands wie „Keen Goody & The Heatvent Horns“, „The Serious Guys“ und „Alligator Souls“, sind nur einige, in denen Halstenberg an den Saiten zupfte und zupft. Auch dem „Weihnachtstraum“- und „Sommernachtstraum“-Ensemble verpasst er das musikalische Grundgerüst.

Immer wieder dabei: Uwe Müller. „Uwe ist einer meiner besten Freunde, darum bin ich sozusagen sein leibeigener Bassist“, schmunzelt der Lübbecker. Seit mehr als 22 Jahren treten die beiden gemeinsam auf. „Wir machen zusammen Musik, weil wir gute Kumpels sind“, erzählt Halstenberg. Aber auch, weil sich zwischen den beiden ein blindes, um nicht zu sagen: taubes Verständnis entwickelt hat. Jeder weiß, wie der andere tickt. Seit sechs Jahren ist Horst festes Mitglied des Ensembles Espelkamp und darin als Schauspieler und Rezitator aktiv.

Als die Anfrage zum Mitwirken bei „Aschenbrödel“ kam, musste der Bass-Mann nicht lange nachdenken: „Da sagt man nicht Nein, weil man weiß, mit wem man es zu tun hat. Die Akteure kenne ich seit Jahren, einige seit Jahrzehnten. Extrem nette und entspannte Leute. Da freut man sich einfach, dass man dabei sein darf.“

Und einen extrem entspannten, aber zugleich blaublütigen Eindruck in seinen Königskleidern macht Horst Halstenberg auch: „Einmal ein König sein. Ist für den Ältesten in der Truppe ja auch passend, oder? Und für die Wiedereinführung der Monarchie bin ich sowieso!“

 

Die Königin: Susanna Hülsmann

„Theater beziehungsweise Musical war ein neues Terrain für mich. Das reizte mich.“ So betrachtete Susanna Hülsmann ihr Engagement in "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Angst, sie könne der Aufgabe nicht gewachsen sein, hatte sie nicht. Seit ihrem 19. Lebensjahr ist die gebürtige Engländerin Sängerin in Rock- und Popbands, kennt die Bühne aus dem Effeff. Schließlich lernte sie Uwe Müller kennen und stieg in dessen Bands „Keen Goody & The Heatvents Horns“ und „Simple Things“ ein. „Damit hat die für mich wohl zum Teil arbeitsintensivste, aber auch effektivste Zeit in musikalischer Hinsicht begonnen. Sie dauert glücklicherweise bis heute an.“

Seit Jahren ist Susanna Teil des stimmlichen Rückgrats bei Uwe Vorzeige-Projekten: als Sängerin in den Sommernachts- und Weihnachtstraum-Ensembles. Mit Aschenbrödel wartete das nächste traumhafte Projekt. Die Geschichte ist ein Klassiker, und ich vermute, fast jeder - zumindest meiner Generation - hat die tschechische Verfilmung wenigstens einmal gesehen. Darüber hinaus habe ich seit meiner Kindheit - geprägt durch meinen Vater - ein gewisses Faible für die alten Broadway-Musicals erzählt Susanna Hülsmann. Ich freue mich, dass Uwe sein Vertrauen in mich setzte und ich die Chance bekam, mich auf einer Theaterbühne auszuprobieren - noch dazu an der Seite von 'König Horst'.

 

Aschenbrödels Stiefschwester: Marion Gutzeit

Geboren und aufgewachsen im Hochsauerland, ging Marion Gutzeit 2002 nach Osnabrück, um eine Karriere auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu starten. An der German Musical Academy ließ sie sich zur staatlich geprüften Musical-Darstellerin ausbilden. Zuvor hatte Marion schon jahrelang Klavier- und Gesangsunterricht und spielte E-Orgel und Keyboard.

Die Künstlerin studierte an der Hochschule für Musik Osnabrück und schreibt derzeit an ihrer Diplomarbeit. Gutzeits Terminkalender ist proppenvoll: Die Leitung von Theater-AG´s, Kinder-Musicals, Bands und Workshops obliegt ihr, die 27-Jährige ist Vocal Coach, Choreografin sowie Dozentin für das Ensembleinstrument Gesang an der Hochschule.

Seit 2002 arbeitet Marion Gutzeit als Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin bei Gala-Events, Präsentationen, Firmenevents, Feiern und Shows. Sie war und ist Mitglied von (Big) Bands, Ensembles und Musicals.

Bei der Musical-Produktion „Angelo“ liefen sich Marion und Uwe Müller im Sommer 2007 über den Weg, beide standen zusammen auf der Bühne. Ein paar Monate später stieg die junge Frau als Sängerin ins „Weihnachtstraum“-Ensemble ein.

„Dass das Aschenbrödel-Musical von Uwe ist, machte mich schon jetzt sehr neugierig” blickt Marion Gutzeit zurück. Sie freute - und freut - sich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Weihnachtstraum-Kollegen und ganz besonders auf die Arbeit mit "meiner Freundin Carolin Mayer. Wir haben zusammen unsere Musical-Ausbildung in Osnabrück gemacht".

 

Der Präzeptor: Martin Steinbeck

Ein neues Gesicht im Ensemble! Seit über 20 Jahren in der europäischen Unterhaltungsmusik-Szene unterwegs. Anfangs noch als Bassist und Keyboarder in vielen Besetzungen und jetzt als Lead-Gitarrist und Sänger mit Leib und Seele mit Uwe Müller unterwegs, dem sein komödiantisches Talent nicht verborgen blieb und die Rolle des Präceptors, wie auf den Leib geschrieben ist. Martin ließ sich nicht lange bitten und übernahm die Rolle sehr gerne für seinen Kollegen Ingo Hanke, der leider nicht mehr dabei sein kann.

Neben den zahlreichen Bandprojekten und der Studioarbeit gab es bis dato auch Projekte mit bekannsten Größen des Showgeschäfts wie Mary Roos, DJ Ötzi, Karel Gott, Matthias Sagorski, Frank Zander, Jürgen Marcus, Nicole, Brunner & Brunner usw.

 

Karl: Sebastian “Gniechel” Christ

Schon als Vierjähriger diktierte der 1978 gebürtige Einbecker seiner Mutter Geschichten, da er selbst des Schreibens noch nicht mächtig war. Die Bilder dazu malte er selbst. Im Jahr 1993 begann seine vielseitige künstlerische Tätigkeit für die Öffentlichkeit, zunächst als Zeichner für den heimatlichen Ferienpass und Werbeanzeigen verschiedener Firmen. Schnell kamen Auftritte als Stand-up-Comedian und erste eigens produzierte Kurzfilme hinzu. Das Theater entdeckte er 1998 für sich mit dem Stück "Endstation", an dem er nicht nur als Autor mitwirkte, sondern auch als Darsteller. In den folgenden Jahren wurde diese Liste ergänzt durch Produktionen wie "Heute ist morgen gestern" oder auch "Arbeit ist Krieg".

Ebenfalls 1998 gründete er seine erste eigene Band "Sebastian und die Butterblümchen" und war fortan auch als reiner Musiker unterwegs. 2002 entstanden erste musikalische Auftritte mit seinem Kollegen DrTief.

2004 dann der Durchbruch im Fach Musical: Den Anfang machte er als Ernst Ludwig in Kanders berühmtem "Cabaret", gefolgt von einer Hauptrolle im Stück "Männer" und "Linie 1". Die nächsten Jahre waren geprägt von vielseitigem künstlerischen Wirken: Kurzfilme, Theaterstücke "Ein Gag für Max" (Milt Fields), "Bunbury - Es ist wichtig, ernst zu sein" (Jack Worthing), "Die drei Musketiere" (Erzähler), Musicals wie "Sky Valley" (der Bösewicht Destino), "Der kleine Horrorladen" (der unbedarfte Seymour Krelbourn), "Joseph and the amazing technicolor dreamcoat" (Pharao und Judah im Wechsel), "Rent" (Angel), die Gründung des Gesangsquartetts "Foursch" und verschiedene Moderationsauftritte.

2008 ging ein Traum für den sympathischen Künstler in Erfüllung: Seine eigene Fernsehshow startete, die Goldene Gniechel Show, welche bisher ganze 5 Staffeln zählt! Zudem gehört er seit 2010 fest zum Moderationsstab des beliebten Hamburger Oxmox-Bandcontests. Das Jahr 2011 gab den Startschuss für eine Reihe erfolgreicher Liederabende mit einem eigens dafür zusammengestellten Ensemble in der Hamburger Heilandskirche ("10 nach 10", "Immer und ewig" und "Ahoi").

Seit 2012 ist er nun auch Youtube-Partner und hält seine Zuschauer auf seinem Kanal auf dem Laufenden, in dem er unter anderem auch Videos von den Proben, sowie Backstage-Aufnahmen präsentiert.

Seine enorme Wandelbarkeit beweist er seit 2013 auf's Neue im Musical "Hairspray", in welchem er eine der Hauptrollen spielt, nämlich die toughe Mutter Edna. Auch für 2014 stehen bereits einige Projekte an. So wird man Gniechel im Kinofilm "Die Krone von Arkus" als Troll oder auch als Malcolm in der gleichnamigen Musical-Adaption zum Film "Ganz oder gar nicht" bewundern können.

Zuvor freut er sich allerdings erst einmal sehr, in der Bielefelder Musical-Inszenierung „Aschenbrödel“ in der Rolle des „Karl“ dabei sein zu dürfen.

 

Willi: Yannik Gräf

2010 Landestheater Detmold Phoniker - Zwischen Tag und Nacht

2010/11 Bürgerhaus Lage - Musical4Friend

2011/12 Emma Theater Osnabrück, Stadttheater Minden,
       Kulturhaus Tecklenburg - Spring Awakening

2012 Freilichtbühne Osnabrück - Eine Hochzeit zum Verlieben

2013 Festhalle Levern - Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

2013 Schloss Oberwerries Hamm - Mystik Dinner 1 & 2

2013 Lipperlandhalle Lemgo - Die Nacht der Helden

2013 Stadttheater Bielefeld - Die Hexen Von Eastwick

 

Die Magd Rosi: Janina Helmcke

Infos folgen

 

Der Küchenjunge: Simon Kracht

Was gibt es zu Simon zu sagen? Also, Simon ist 15 Jahre alt und Schüler am Söderblom-Gymnasium in Espelkamp. Mit seinen 15 Jahren ist er schon ein „alter Hase“ auf der Bühne!

Von 1998 bis 2010 gehörte er zum Ensemble der Freilichtbühne Nettelstedt. Dort konnte man ihn in so manchen Hauptrollen, wie u. a. den "Tommy" in "Pippi Langstrumpf" und den "Emil" in "Emil und die Detektive" bewundern.

Seine Freizeit verbringt er mit Freunden, beim Fußball oder auch mal am Computer und natürlich ab jetzt auf dem Gutshof mit seinem Freund Vincek...